WILLKOMMEN BEI CAPTN ENERGY

Wir bringen erneuerbare Energien zur maritimen Anwendung.

Wie lässt sich die bestehende Lücke zwischen Erzeugung und Nutzung von erneuerbaren Energien für den maritimen Bereich schließen? Wie kann diese Energie insbesondere für emissionsfreie (und zukünftig vielleicht autonom gesteuerte) Verkehre in der Personen-, Güter-, Werks- und Behördenschifffahrt bereitgestellt werden? Auf diese und ähnliche Fragen will der transdisziplinäre Verbund CAPTN Energy in den nächsten Jahren innovative Antworten geben.

CAPTN Energy will mit innovativen Projekten die Umwandlung, Speicherung, Übertragung und Nutzbarmachung von erneuerbaren Energien für maritime Anwendungen vorantreiben und eine sichere Bereitstellungskette etablieren. Die Lage zwischen Nord- und Ostsee bietet hervorragende Voraussetzungen, um innovative Produkte und Dienstleistungen für die Energie- und Verkehrswirtschaft zu entwickeln. Die Nähe zum Wasser mit der vorhandenen Infrastruktur und das Verständnis für die maritimen Verbraucher sind wesentliche Erfolgsfaktoren.

Aktuelle News

„Wind, Welle, Wasserstoff“: CAPTN Energy auf der Kieler Woche
14. Juli 2025

Auf einem 500 Quadratmeter großen Forschungsareal der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel rund um die Seeburg war in der Kieler Woche Experimentieren, Staunen und Erleben angesagt. Auch CAPTN Energy war mit dabei. Bündniskoordinator Prof. Dr. Frank Meisel stellte im Rahmen von „kieler uni live“ CAPTN Energy vor und brachte Kindern mit Eltern, Studieninteressierten und Alltags-Neugierigen den grünen Wandel der maritimen Wirtschaft näher.

Der Vortrag war Teil des vielfältigen Programms, mit dem die Universität Kiel im Rahmen der über 200 Studiengänge, acht Fakultäten, vier Forschungsschwerpunkte und zwei Exzellenzcluster präsentierte. Die Kieler Woche bot damit den idealen Rahmen, um maritime Innovation und universitäre Forschung direkt an die Förde zu bringen.

Prof. Dr. Frank Meisel hält einen Vortrag zu CAPTN Energy in einer Pagode auf der Kieler Woche.
CAPTN Energy bei H2AM Day Hamburg: Wasserstoff-Synergien zwischen Luftfahrt und Schifffahrt
30. Juni 2025

„Wenn die Luftfahrt mit der Schifffahrt… Gemeinsame Wasserstoff-Forschung am Hamburger ZAL“ – unter diesem Titel fand am 24. Juni der H2AM Day in Hamburg statt. Dr. Sebastian Scholz und Jan Simon Bischoff vom Bündnis CAPTN Energy waren mit dabei und informierten sich über die unterschiedlichen Herausforderungen, vor denen beide Branchen bei der Umstellung auf erneuerbare Energien stehen.
Die Veranstaltung im neu errichteten ZAL-Gebäude (Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung) bot wertvolle Einblicke in die Potenziale branchenübergreifender Wasserstoff-Forschung. Während für CAPTN Energy naturgemäß der maritime Aspekt im Vordergrund stand, erwies sich der Blick über den Tellerrand als besonders aufschlussreich.

„Es war faszinierend zu sehen, wie sich Synergien zwischen Luftfahrt und Schifffahrt beim Zukunftsthema Wasserstoff entwickeln können“, so Scholz und Bischoff. Besonders interessant war hier der Vortrag des Fraunhofer CML zur geplanten Errichtung einer Multi-Fuel Bunkering Facility in Hamburg. Diese Anlage soll künftig die Bunkerung von Wasserstoff und dessen Derivaten ermöglichen – ein Thema von strategischer Bedeutung für CAPTN Energy und die maritime Energiewende.
Der H2AM Day wurde abgerundet durch beeindruckende Demonstratoren, die zusammen mit der modernen Architektur des ZAL-Gebäudes einen nachhaltigen Eindruck hinterließen.

Pläne und Ziele für zweite Förderphase vorgestellt
26. Juni 2025

Pitch zur Zukunft von CAPTN Energy: Am 25. Juni durften wir dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) unsere Pläne und Ziele für eine mögliche zweite Förderphase von 2026 bis 2028 vorstellen. Eine finanzielle Unterstützung über 2025 hinaus würde uns ermöglichen, weitere FuE-Projekte anzustoßen und unser Potenzial für den Strukturwandel in der Region entfalten zu können. Verzögerungen der Förderzusagen unserer Projekte aus dem ersten Förderzeitraum haben wir bei dem Pitch auch thematisiert.
Wir freuen uns sehr, diesen Meilenstein abgeschlossen zu haben und hoffen auf eine positive Rückmeldung des BMFTR.

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